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zur Datenverarbeitung bei Online-DienstenGewinnfreibetrag
Ihre attraktive Option, Ihre Steuerlasten zu senken
Jeder Einzelunternehmer:in, Mitunternehmer:in einer Personengesellschaft, Freiberufler:innen und geschäftsführender Gesellschafter:innen einer GmbH (mind. 25%) kann den Gewinnfreibetrag (GFB) geltend machen.
Der Gewinnfreibetrag bietet Ihnen eine attraktive Möglichkeit, ihre Steuerlast zu senken. Bis zu 15 % Ihres Gewinns können Sie gewinnmindernd geltend machen – abhängig von der Höhe Ihrer Einkünfte und den getätigten Investitionen.
Das Beste daran: Bis zu einem Gewinn von 33.000 Euro (ab 2024) gibt es den Grundfreibetrag ganz ohne Aufwand. Für alles darüber hinaus heißt es: Wirtschaftsgüter anschaffen oder in Wertpapiere investieren – und dabei Ihre Steuerlast senken.
FAQ Gewinnfreibetrag
Steuerlast senken und in die Zukunft investieren:
Der Gewinnfreibetrag beträgt bis zu einer Bemessungsgrundlage von 33.000 Euro 15 %. Danach kommt es zu folgender Reduktion:
für Gewinne zwischen 33.000 und 178.000 Euro auf 13 %
für Gewinne zwischen 178.000 und 353.000 Euro auf 7 %
für Gewinne zwischen 353.000 und 583.000 Euro auf 4,5 %
Ab einem Gewinn von 583.000 Euro gibt es gar keinen Gewinnfreibetrag mehr.
Der maximale Gewinnfreibetrag beträgt damit 46.400,00 Euro pro Kalenderjahr und Steuerpflichtigen
Ein sogenannter Grundfreibetrag bis zu einem Gewinn von 33.000 Euro steht allen zu, selbst wenn nicht investiert wird. Der maximale Grundfreibetrag beträgt 4.950 Euro (15 % von 33.000 Euro). Für den darüberhinausgehenden Gewinnfreibetrag müssen Sie ungebrauchte, abnutzbare, körperliche Wirtschaftsgüter oder bestimmte Wertpapiere anschaffen. Auch Gebäude- und Mieterinvestitionen sind im Rahmen des Gewinnfreibetrages begünstigt.
In dem Jahr, in dem der Gewinn anfällt. Das heißt, der Gewinn von 2025 muss noch heuer investiert werden.
Hinweis: Bei Wohnbauanleihen, die als begünstigte Wertpapiere angeschafft und ins Betriebsvermögen übernommen werden, geht die 4 % KESt-Freiheit verloren.
Veranlagungen in Finanzinstrumente können mit erheblichen Verlusten verbunden sein.
Beispiele Gewinn nach Gewinnfreibetrag
| Beispiel 1 | Beispiel 2 | Beispiel 3 | Beispiel 4 | Beispiel 5 | |||
| Gewinn vor GFB | 20.000 | 100.000 | 250.000 | 450.000 | 650.000 | ||
| GFB | EUR 0 bis Euro 33.000 | ||||||
| investitionsbedingter GFB* | EUR 33.000 bis EUR 178.000 | 13,0% | - | 8.710 | 18.850 | 18.850 | 18.850 |
| EUR 178.000 bis EUR 353.000 | 7,0% | - | - | 5.040 | 12.250 | 12.250 | |
| EUR 353.000 bis EUR 583.000 | 4,5% | - | - | - | 4.365 | 10.350 | |
| über EUR 583.000 | 0,0% | - | - | - | - | 0 | |
| GFB gesamt | 3.000 | 13.660 | 28.840 | 40.415 | 46.400 | ||
| Gewinn nach GFB | 17.000 | 86.340 | 221.160 | 409.585 | 603.600 |
* Bei diesem Gewinnfreibetrag handelt es sich um Veranlagungen in Wertpapieren. Achtung: bei Veranlagungen in Wertpapieren bestehen neben Chancen auch Risiken!
Steuerliche Behandlung: Die hier dargestellte steuerliche Behandlung bezieht sich auf Personen, die in Österreich der Steuerpflicht unterliegen und ist von den persönlichen Verhältnissen der jeweiligen Person abhängig. Sie kann durch eine andere steuerliche Beurteilung der Finanzverwaltung und Rechtsprechung – auch rückwirkend – Änderungen unterworfen sein.