Sicherheit im Digitalen Banking

Erkennen Sie betrügerische Angriffe

Erkennen von Phishing

  • Mittels „Phishing“ versuchen Dritte missbräuchlich in den Besitz fremder Zugangsdaten zu gelangen. Über diverse Kanäle (E-Mail, Telefonanruf, SMS, soziale Netzwerke, usw.) versucht man den jeweiligen Empfänger mit unterschiedlichsten Vorwänden (z. B. „Ihr Konto wurde gesperrt.“, „Installation einer Sicherheitssoftware-/APP erforderlich.“, …) zur Bekanntgabe vertraulicher Daten zu bewegen. Die Österreichische Ärzte- und Apothekerbank AG fordert ihre Kunden grundsätzlich nicht dazu auf, vertrauliche Zugangs- und Transaktionsinformationen preiszugeben. Dazu zählen insbesondere Benutzername und Passwort. Bei dieser Art von Nachrichten – eben auch bekannt als „Phishing“ - handelt es sich immer um Betrugsversuche! Bei Zusendung derartiger Aufforderungen/Nachrichten via E-Mail oder anderen elektronischen Informationssystemen empfehlen wir weiters:

    • Folgen Sie niemals darin enthaltenen Links bzw. öffnen Sie keine Anhänge!
    • Antworten Sie keinesfalls auf solche Mails und leiten sie diese auch nicht weiter!
    • Löschen Sie die Mails aus Ihrem Postfach und auch aus Ihrem Papierkorb!
    • Aktivieren Sie Ihren Spam-Filter und schließen Sie die Absender-Mail-Adresse bzw. den Betreff von den vertrauenswürdigen Absendern aus.
    So entlarven Sie Phishing-Angriffe:
    • Prüfen Sie die tatsächliche Absender-Adresse! Diese ist meist ein guter Hinweis darauf, dass die E-Mail von Betrügern stammt. Achtung: Oft stimmt der angezeigte Absendername nicht mit der tatsächlichen Absender-Adresse überein.
    • Eine gefälschte Login-Seite erkennen Sie an der Internet-Adresse. Prüfen Sie auch diese immer genau.
    • Prüfen Sie bitte sprachliche Fehler in Nachrichten. Allerdings: die Betrüger haben dazu gelernt und viele Phishing-Nachrichten sind mittlerweile sprachlich und optisch einwandfrei.
    Kontaktieren Sie im Zweifelsfall zuerst unsere Digital Banking Hotline unter 05 04243 - 840.

Erkennen von Trojanern

  • Von Betrügern verbreitete Schadprogramme, sog. „Trojaner“, tarnen sich im Internet als gutartige und nützliche Programme und regen so den Benutzer dazu an, sie auszuführen. Oftmals gelangen sie auch über E-Mail Dateianhang auf die PC´s ihrer Opfer. Diese Angreifer verfolgen immer das Ziel, ihre Opfer auf irgendeine Weise zu schädigen. In Österreich wurde ein Schadprogramm verbreitet, das darauf abzielt, unzureichend geschützte PC´s von Kunden österreichischer Banken zu befallen und deren User nach dem Login ins Internet Banking auszutricksen.
    Laden Sie von nicht vertrauenswürdigen Seiten/Mails keine Programme auf Ihren PC, Ihr Tablet und Ihr Smartphone.

Erkennen von sozialer Manipulation (Social Engineering)

  • Internetbetrüger geben sich in Telefonanrufen auch als vermeintliche Mitarbeiter bekannter IT-Unternehmen aus. Unter dem Vorwand, der Computer sei infiziert bzw. gehackt, fordern sie zur Installation einer Fernwartungssoftware zur Lösung dieses Problems auf. Die Betrüger haben dann Zugriff auf Ihren Computer und können Daten und Tastatureingaben ausspähen bzw. manipulieren (z. B: Internet-/Mobilbanking Zugangsdaten). In manchen Fällen versuchen die Betrüger sogar Internetbanking Transaktionen auszuführen und von Betroffenen die Transaktion autorisieren zu lassen. Sobald der Verdacht auf Betrug entsteht, geben Sie keinerlei Daten preis, brechen das derartige Telefonat sofort ab und melden Ihren Verdacht umgehend der Digital Banking Hotline.   Sie sollten auch die Nummer der Digital Banking Hotline in Ihrem Smartphone speichern: +43 (0)5 04243 840  


     

  • Warnhinweise

    Nachstehend möchten wir Sie über aktuelle Trojaner und Phishing Attacken informieren.

    Da die Österreichische Ärzte- und Apothekerbank AG zum Volksbanken-Verbund gehört, finden Sie hier auch Informationen zu Trojanern und Phishing-Attacken, die bei Volksbanken aufgetreten sind.